Die Männer

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Wahlscheid existierte von 1816 bis 31. Juli 1869 als eigen­ständi­ge Bürg­er­meis­terei. Seit dem 01. August 1969 ist die Gemeinde mit den eben­falls bis dahin eigen­ständi­gen Gemein­den Lohmar, Brei­dt, Hal­berg, Inger und Schei­der­höhe zusam­menge­führt wor­den. Der Zusam­men­schluss wurde „Lohmar“ getauft.

Die Alt­ge­meinde Wahlschei­dee erstreckt sich von Dahlhaus im Nor­den bis Kreuz­naaf im Süden, von Ober­schön­rath im West­en bis Inger­sauel im Osten. Das malerisch an den Aus­läufern des Ber­gis­chen Lan­des gele­gene Gebi­et zog seit jeher Som­mer­frischler an die Agger und in die ein­sam gele­ge­nen Dör­fer und Weil­er. Noch heute kann man hier wun­der­bar wan­dern und die Seele baumeln lassen.

Das Gemein­dege­bi­et Wahlscheid wird als „Tor zum Ber­gis­chen Land“ beze­ich­net. Wer über die Höhen­rück­en oder durch das Tal Rich­tung Overath fährt oder wan­dert, der sieht schon von weit­em die hügelige Land­schaft des Rheinisch-Ber­gis­chen Kreis­es und die Kirchtürme von Mar­i­alin­den. Wer in die andere Rich­tung, auf die Rheinebene blickt, bietet sich das imposante Panora­ma des Siebenge­birges. Von Ober­schön­rath hat man zudem einen her­rlichen Blick auf die Sky­line von Köln und kann bei gutem Wet­ter den Dom eröff­nen. Auch die Lande- und Start­bah­nen des Flughafens Köln-Bonn in Porz-Wahn sind von hier einzuse­hen.

Das ländliche Ambi­ente, das sich Wahlscheid bewahrt hat, bietet viele Möglichkeit­en zur Freizeit­gestal­tung und Erhol­ung. Und mit­ten in der Land­schaft laden Bur­gen, ein Schloss, einige his­torische Kirchen, zahlre­iche Fach­w­erkhäuser, Grauwacke-Gebäude und andere denkwürdi­ge Baut­en zur Erkun­dung ein.

Wahlscheid ist immer einen Besuch wert.

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